Flüchtlinge? Nein Danke!

Egal in welche deutsche Stadt man gelangt, derzeit wird das Thema Flüchtlinge immer wichtiger. Weltweit sind derzeit 52 Millionen Menschen auf der Flucht! Kriege, Seuchen und Hungersnöte schüren diese Abwanderungen. Vergleicht man die Zahl der aufgenommenen Flüchtlinge in Deutschland mit der von Jordanien, so kann man nur beschämt den Kopf schütteln. Ein Land, dass vier Millionen Einwohner misst, hat derzeit schon über eine Millionen Flüchtlinge aufgenommen. Dies würde für Deutschland bedeuten, dass ca. 21 Millionen Flüchtlinge in die Bundesrepublik kommen würden. 

Und selbst die im Verhältnis kleine Zahl an Flüchtlingen stellt die Deutschen vor Probleme. Wir haben kaum Unterbringungen für Asylbewerber, obwohl viel leerstehenden Raum in öffentlicher Hand ist. Das Problem hierbei sind die Anwohner dieser Gebiete, die gefragt auf die Planungen der einzelnen Behörden, eine Unterbringung für Flüchtlinge zu schaffen, mit Parolen des rechten Flügels, egal ob gemäßigt oder nicht, der Politik antworten. NPD, AfD und in Teilen auch die Unionsparteien machen sich die Ahnungslosigkeit und Ängste der Bürger zu nutzen, um ihre nervig intoleranten und von wenig Intelligenz zeugenden Parolen breit zu treten, mit denen in der EU derzeit erfolgreich auf Wählerfang gegangen wird. Man müsste die Anwohner aufklären und ihnen in ihrer Unbeholfenheit helfen, stattdessen reden wir darüber wie wir unsere aus Geld aufgebauten Deiche, gegen die Fluten der Menschenmassen, die in ihrer Heimat keine Chancen auf weiteres Überleben haben, verbessern und erweitern können, damit keiner eine Möglichkeit auf ein besseres Leben bekommt. 

Die Hilfsbereitschaft war bei uns noch nie übertrieben hoch und durch die Rettungsmaßnahmen der Wirtschaftskrise, ist sie noch weiter geschwächt worden. Allerdings ist es bedrohlich, erst dann zu reagieren, wenn es eigentlich schon zu spät ist. Beispiel Ebola (Ja auch diese Seuche gibt es noch, auch wenn die Medien es scheinbar vergessen haben) Wir haben bis jetzt ca. einen Euro pro Bundesbürger in die Bekämpfung von Ebola investiert und das auch erst, als das Virus an die Tür des Reichstages klopfte. Beispiel Kobane: Bis heute hat unsere Regierung nichts getan, um die Kurden im Kampf gegen den sogenannten „IS“ zu unterstützen. Einzig und allein unserer Waffenlobby hat das Kabinett die Taschen mit Geld gefüllt. Seit Wochen sterben Menschen durch die größte Terror-Organisation unserer Zeit und die westliche Welt schaut zu. Beispiel UN: Die UN-Flüchtlingshilfe, die viele Flüchtlingslager in den Krisenherden betreibt, muss die Rationen der betroffenen Menschen kürzen, da die Geberländer ihre Investitionen immer weiter zurückfahren. 

Reagieren, statt präventieren! Dieses Motto wird uns bald zum Verhängnis werden!

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